Felix 13. Geburtstag – Ronald McDonald Haus mit Oase Hamburg-Altona
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13. Geburtstag von Felix im Elternhaus

So sehr wir uns auch immer wieder freuen, altbekannte Gesichter wiederzusehen und zu hören, wie es den Familien in der Zwischenzeit ergangen ist, so sehr würden wir uns für sie wünschen, dass die Kinder keine weiteren Behandlungen im Kinderkrankenhaus mehr brauchen.

So auch bei Felix und seinen Eltern, die seit 8 Jahren zu uns kommen und auch seinen 13. Geburtstag vor Kurzem hier verbracht haben. Seine Mutter Michaela ist eine starke Frau und hat dabei den Humor nie verloren. Sie hat vor ein paar Tagen ihre Gedanken zu Wort gebracht, die wir heute mit euch teilen dürfen.

>>Liebe Mit-Eltern, Förderer und Freunde,

vor einer längeren Zeit habt Ihr bestimmt schon von uns gelesen, weil wir sozusagen Dauer-Jubilare sind und ich theoretisch in unserem >Hamburger Zuhause< zum Inventar gehöre.

Gerade sitze ich hier und wir sind zum 22. Mal im Ronald McDonald Haus Hamburg-Altona. Vor Kurzem haben wir Felix 13. Geburtstag hier gefeiert und über seinen Ottifanten vom Team hat er sich tierisch gefreut, wie ihr sehen könnt. Aber wie schafft man es, so viele Aufenthalte in 8 Jahren zu >sammeln<?

Felix hatte Sauerstoffmangel bei der Geburt und so nach und nach häuften sich eben die Baustellen. Zwischen 2016 und 2017 haben wir 9 Monate lang >hopp in – hopp out< in der Klinik praktiziert und es war die Zeit mit den schwierigsten und schwersten Krisen. Und am besten aufgehoben war ich immer hier. Offene Ohren, gute Gespräche, fast schon legendäre Verwöhn Abende (Bauchweh vor Lachen inklusive) und eine Rückzugsmöglichkeit, wenn mir alles zu viel wurde, einige von uns gefeierte Geburtstage – das ist nur die Kurzfassung, der Rest würde den Artikel sprengen. Das Team gehörte/ gehört quasi zu unserer externen Familie. Ich wette, wir werden auch irgendwann Silberjubiläum >feiern< und ich bin froh, dass wir weiter anfragen können >Habt Ihr ein Zimmer frei? Wir kommen mal wieder stationär.< Und wenn ein >JA< kommt, bin ich schon erleichtert und gehe nicht ganz so deprimiert mit Felix in die Klinik.

Ein besonderes Danke an euch, liebe Freunde und Förderer, liebes Hausteam und Ehrenamtliche, denn erst ihr macht das alles möglich. Danke für >unser Hamburger Zuhause<!<<

27.10.23